Viele Projekte landen vor Gericht. Konflikte im Planungs- und Bauprozess binden erhebliche personelle und finanzielle Kapazitäten: Geschäftliche und persönliche Beziehungen werden mit zeit- und kostspieligen gerichtlichen Auseinandersetzungen belastet, eine künftige Zusammenarbeit erschwert oder sogar unmöglich.
Zur Vermeidung solcher Auseinandersetzungen bietet sich die Mediation als ein außergerichtliches Konfliktregelungsverfahren an. Das Verfahren ist freiwillig und konsensorientiert; alle Konfliktparteien nehmen am Verfahren teil, und der Mediator unterstützt sie darin, gemeinsam in einer fairen Vorgehensweise eine Konsenslösung und eine verbindliche, umsetzbare Vereinbarung zwischen den Parteien zu entwickeln.
Bei Projekten mit hohem Kosten- und Termindruck empfehlen wir eine vorbeugende, prozessbegleitende Mediation. Hier wird der Mediator bereits bei Projektbesprechungen eingebunden, um aufkommende Konflikte rechtzeitig zu erkennen und so eine Eskalation zu vermeiden.
Mediation hat sich besonders in folgenden Situationen bewährt:
- Bei Verhandlungen zum An- und Verkauf von Immobilien
- Bei Konflikten bei Eigentümer- und Baugemeinschaften und Baugruppen
- Bei Schlussabnahmen zu Bauverträgen
- Bei Konflikten zwischen Bauherren und Architekten
Ilse Wolff ist Mitglied im Bundesverband Mediation e.V. und im
Verband der Baumediatoren e.V.